Technik

Absaugen beim Schweißen – worauf sollte geachtet werden?

Beim Schweißen entsteht Schweißrauch, der Reizungen von Augen, Lunge und Schleimhäuten verursachen kann. Daher ist beim professionellen Schweißen eine Absauganlage unverzichtbar. Wie sollte diese beschaffen sein? Da es zu diesem Thema immer wieder nach wie vor Unklarheiten gibt, möchten wir mit diesem Artikel für Aufklärung sorgen.

Punktabsaugung als beste Möglichkeit

Am besten ist beim Schweißen die Punktabsaugung, bei der der Schweißrauch direkt an der Entstehungsstelle bereits abgesaugt wird. Durch diesen Vorgang kann sich der Rauch nicht so verteilen, dass ein Einsaugen schwierig bis unmöglich wird. So gelangt der Schweißrauch auch gar nicht erst in den Atembereich des Schweißenden. Ohne eine Absaugung verteilt sich der Schweißrauch recht schnell im gesamten Raum und bietet so eine Gefahrengrundlage.

Absaugung mit einem Absaugarm

Mithilfe eines Absaugarmes kann der Schweißrauch direkt an der Entstehungsstelle erfasst und eingesaugt werden, daher ist diese Form der Absaugung recht verbreitet. Da der Luftkanal bei einem Absaugarm vergleichsweise weit sein kann, sind hohe Luftvolumenströme beim Absaugen möglich und der Schweißrauch kann effektiv beseitig werden. Wichtig ist beim Einsatz eines Absaugarmes die richtige Absaughaube für den meist freistehenden Arm zu wählen. Der Abstand der Absaughaube zur Schweißstelle sollte in etwa 30 cm betragen. Dies muss meist händisch vom Schweißer nachkorrigiert werden, damit der Arm immer in diesem Abstand zur aktuellen Schweißstelle bleibt. Bei großen Werkstücken, bei denen die Schweißstelle wandert, ist ein Absaugarm daher nicht immer die sinnvollste Variante. Für kleinere Stücke eignet er sich aber sehr gut.

Die Pistolenabsaugung

Die Pistolenabsaugung eignet sich dann, wenn das händische Nachstellen der Absaughaube unerwünscht ist, denn bei dieser Form der Absaugung sitzt die Absaugung direkt am Brenner und wird so automatisch mitgeführt. Je weiter vorne die Pistole sitzt, desto mehr Schweißrauch kann effektiv eingesogen werden. Die Pistole hat dann einen Nachteil, wenn enge Ecken geschweißt werden müssen. Je weiter hinten die Pistole an der Brenndrüse angebracht ist, desto besser eignet es sich zum Eckenschweißen, desto schlechter wird aber der Schweißrauch abgeführt. Die Luftstromvolumen sind außerdem gering, so dass manchmal nicht aller Schweißrauch erfasst werden kann.

Absaugung mit Absaugdüse

Die Absaugdrüse ist als dritte Möglichkeit meist weniger beliebt, denn sie bietet sowohl den Nachteil, dass das Schweißen von engen Ecken mit ihr erschwert wird, als auch den Nachteil, dass sie händisch verstellt werden muss, wenn die Schweißstelle sich ändert. Auch bietet sie nur geringe Luftstromvolumen, so dass auch bei dieser Variante mitunter nicht aller Schweißrauch erfasst wird.

CNC schleifen

Schleifen mit der CNC Technologie

Die Bezeichnung CNC steht für eine computergesteuerte numerische Steuerung. Werkstücke werden mit einer hohen Genauigkeit automatisiert erzeugt. Zusätzlich können die Werkstücke nachgearbeitet werden. Das CNC Schleifen gehört genauso wie das CNC Drehen sowie das Fräsen mit CNC zu den Fertigungsverfahren der Zerspanungstechnik. Der Fertigungsprozess findet beim Drehen, Fräsen und Bohren mit geometrisch mit bestimmten Schneiden statt.

Beim Schleifen durch CNC-Technologie findet hingegen der Fertigungsprozess mit geometrisch unbestimmten Schneiden statt. Das Schleifen eignet sich besonders für harte Materialien wie Metalle und Keramiken.

Die richtige Materialabtrennung

Die Materialabtrennung an sich findet am Werkstück statt. Es erfolgt unmittelbar über ein Schleifwerkzeug. Dieses Schleifwerkzeug wurde industriell aus mineralischen Kristallen hergestellt. Durch den Einsatz der mikroskopisch feinen Schneiden der harten Kristalle werden sehr feine Späne erzeugt. Beim CNC Schleifen liegt die Schnittgeschwindigkeit deutlich höher als beim CNC Drehen. Durch diesen Prozess entsteht sehr viel Wärme. Diese hohe Wärme wird zumeist durch ein eingesetztes Kühlschmiermittel vermindert.

Das Profil- und Wälzschleifen

Mit den Profilschleifen werden Formen wie Schlitze und Verzahnungen sowie Nuten bearbeitet. Dabei wird jedes Profil am Werkstück hintereinander verarbeitet. Beim Wälzschleifen verläuft die Schleiffläche über eine Ellipse über das vollständige Werkzeug. Mehrere Zähne der Wälzschnecke stehen im Schleifprozess mit dem jeweiligen Werkstück.

Das Rund- und Flachschleifen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten beim CNC schleifen. Zylindrische Flächen werden mit Rundschleifen bearbeitet. Dabei werden zwischen Außenrund- und Innenrundschleifen unterschieden. Mit dem ersten Verfahren wird die außenliegende Mantelfläche direkt bearbeitet.

Hingegen ermöglicht das Rundschleifen im inneren Bereich das Bearbeiten von Bohrungen.

Dabei werden die Werkzeuge variable eingeschwenkt. Das Flachschleifen wird ebenso Planschleifen genannt. Mit dieser Methode wird das endgültige Maß bearbeitet. Die entsprechende Bewegung für den Schnitt wird mittels rotierender Werkzeuge zum Schleifen ausgeführt. Hierfür wird zudem eine Vorschubbewegung durchgeführt.

Das Stirn- und Umfangschleifen

Beim Stirnschleifen wird die Schleiffläche senkrecht zur Drehachse platziert. Dabei besitzen die Schleifkristalle eine unterschiedliche Schnittgeschwindigkeit. Diese ist abhängig vom stattfindenden Abstand zur Drehachse. Das Schliffbild unterscheidet sich zum Schliffbild des Umfangschleifens. Das Stirnschleifen wird für spezielle Zwecke eingesetzt.

Das Umfangschleifen wird für die Mantelfläche eingesetzt. Die Schleifkristalle verfügen über die identische Schnittgeschwindigkeit. Sie befindet sich sozusagen im gleichen Umlaufkreis. Somit entsteht ein ebenmäßiges Bild im Gegensatz zum Stirnschleifen.

Weitere Schleifmethoden

Zu den weiteren Methoden gehört das Schlicht-, Schrupp- sowie das Feinschleifen. Dabei wird dem Feinschleifen die höchsten Ansprüche an Form- und Maßtoleranz zugestanden. Sie sind befähigt, besonders genaue Passungen zu fertigen. Sehr präzise wird zudem das Präzisionsschleifen. Die Auflösung geht bis in den Nanobereich hinein. Weitere Angaben

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Bäckereimaschinen

Bäckerei-Ausrüstung und Gastronomie-Technik

Die Ansprüche an Backwerk wie auch an die Gastronomie steigen regelmäßig. Damit den Ansprüchen auch entsprochen werden kann ist es wichtig die richtige Ausrüstung zu besitzen, wobei hier auch der Kostenfaktor bedacht werden sollte. Nur mit der passenden Ausrüstung kann dieser Punkt allerdings auch erreicht werden. Im folgenden Ratgeber gehen wir dabei auf die Geschichte der Gastronomie und des Backhandwerks ein und zeigen im folgenden auch die Funktionen der wichtigsten Ausrüstung auf.

Zur Geschichte des Backhandwerks und der Gastronomie

Brot gehört wohl zu den ältesten Lebensmitteln der Welt, so ist etwa durch archäologische Funde belegt, dass bereits vor achttausend Jahren Brot gebacken wurde. Es wird allerdings vermutet, dass es zu jener Zeit lediglich ungesäuertes Fladenbrot gab, welches wohl auf heißen Steinen ausgebacken wurde. Die ersten Brotvarianten kamen von den alten Ägyptern, welche rund sechzehn unterschiedliche Brote herstellten. Erstmals erwähnt wurde der Beruf des Bäckers zu Zeiten von Karls des Großen, wobei Bäcker damals überwiegend Leibeigene und Knechte waren.

Im Laufe des zehnten Jahrhunderts etablierte sich der Beruf des Bäckers als freier Beruf, wobei Brot als Grundnahrungsmittel erst im späten Mittelalter aufkam.

Durch den stetigen technischen Fortschritt wurde die anstrengende körperliche Arbeit stetig reduziert. Die Gastronomie hat ein ähnliches weitreichendes Feld, denn bereits im römischen Reich waren sogenannte Thermopolia bekannt, in welchen Speisen und Getränke serviert wurden. Der Begriff des Restaurants hingegen entstand etwa im siebzehnten Jahrhundert in Frankreich und bezeichnete dabei ein vornehmes Lokal, in welchem gehobene Speisen wie auch Getränke serviert werden konnten.

Die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände in der Gastronomie und der Bäckerei

Die Ansprüche der Kundschaft werden immer vielfältiger und so müssen sich Betreiber von Restaurants wie auch von Bäckereien immer wieder neu erfinden und benötigen hierzu auch professionelles Werkzeug wie beispielsweise Bäckereimaschinen von Kunzefoodsolutions. Mittlerweile sind die Zeiten von gemauerten Öfen vorbei und so gibt es mit einem Kombiofen ein Gerät, mit dem mehrere Backwaren zeitgleich gebacken werden können. Darüber hinaus ist es so möglich, auch effizienter zu arbeiten. Daneben ist es in Bäckerei wichtig, seine Backwaren im passenden Licht zu präsentieren, wozu sich Vitrinen oder auch Brotregale eignen.

Diese bieten neben einer geneigten Fläche, welche sich zum leichten Entnehmen der Backwaren eignen, auch noch eine eigene Beleuchtung, um die Waren besser präsentieren zu können. Im Bereich der Gastronomie ist es ähnlich, denn wo es früher gängig war Bar zu bezahlen ist dies heute nicht mehr so verständlich. So hat sich in diesem Bereich die Kartenzahlung und darüber hinaus auch das kontaktlose Bezahlen etabliert, worauf die Restaurantbesitzer reagieren müssen. Hierfür gibt es passende Terminals mit entsprechenden Handgeräten, welche nicht nur die Bestellung aufnehmen, sondern zudem auch das kontaktlose zahlen unterstützen. Darüber hinaus gelingt mit einem passenden Kassenmodul auch die Abrechnung äußerst leicht und muss nicht mehr per Hand gezählt werden. Mehr zu dem Thema

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Steuerungsanlagen

Automatisierte Heizung – Erläuterung

Die automatisierte Heizung, auch Smart-Home-Heizung genannt, lässt sich, statt am Regler zu drehen, ganz bequem über das Smartphone oder das Tablet steuern. Durch die Vernetzung von automatisierten Heizungskomponenten können maximale Effizienz und Komfort erzielt werden, bei zeitgleich sehr wenig Aufwand.

Wie funktioniert die Smart-Home-Heizung?

Die automatisierte Heizung funktioniert nach dem E-V-A Prinzip, das heißt: Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe. Unter der Eingabe versteht man beispielsweise alle Sensoren und Tasten, mit denen sich etwas messen oder schalten lässt. Bei der Verarbeitung der Steuerungsanlagen sind alle Sensoren angeschlossen und mit speziellen Funktionen verbunden. Die Ausgabe schaltet dann die verarbeiteten Signale.

Wie funktioniert die Steuerung per Smartphone oder Tablet?

Die Bedienung einer smarten Heizungssteuerung ist am komfortabelsten, wenn sie per Smartphone oder über ein anderes mobiles Endgerät zu steuern ist. Dank der Vernetzung sämtlicher Heizungsobjekte ist das Einstellen der Heiztemperatur von überall aus per App möglich.

Steuerungsanlagen

Wie komfortabel ist die Nutzung einer automatisierten Heizungssteuerung?

Die smarte Heizungssteuerung lässt sich ohne großen Aufwand genauer und komplett automatisiert steuern, da diese mit dem Internet verbunden ist.
Intelligente Steuerungsanlagen regulieren die Heiztemperatur anhand von selbst definierten Programmen wie „Abwesend“ oder „schlafen gehen“. Jeder kann die gemütlichen Solltemperaturen und die Zeitvorgaben einfach selbst programmieren und einstellen. In der Praxis bedeutet das Folgendes:
Morgens beim Aufstehen ist das Bad schon optimal temperiert. Während der Abwesenheit des Bewohners sinken die Temperaturen und steigen pünktlich bis der Bewohner wieder nach Hause kommt. So kann dieser sich auf ein wohltemperiertes Hausinnere freuen.

Wie kann man mit einer smarten Heizung Geld sparen?

Da sich eine automatisierte Heizung perfekt an die Bedürfnisse anpassen und sich die Heizung individuell einstellen lässt, kann eine Menge Strom und damit auch bares Geld gespart werden. Dank der Verbindungen zwischen Steuerungssystem und mobilen Endgeräten kann man den aktuellen Stromverbrauch mit nur einem Fingerklick jederzeit im Auge behalten.

Für wen lohnt sich der Aufwand, eine smarte Heizung einzubauen?

Für jeden der beim Heizen langfristig Geld sparen will, lohnt es sich eine automatisierte Heizung einzubauen. Der Aufwand eines Umbaus ist dabei recht überschaubar. Viele, auch ältere Heizsysteme, können durch einen smarten Thermostat ersetzt werden.
Ist die automatisierte Heizungssteuerung installiert, werden ganz automatisch die Heizphasen optimiert. Mithilfe des Geofencing läuft das in etwa so ab:
Ist keiner daheim, wird automatisch die Temperatur gesenkt. Befindet sich der erste Bewohner auf dem Heimweg, werden die Thermostate rechtzeitig wieder aufgeheizt.

Fazit:

Die automatisierten Heizungen sind nicht nur eine moderne Spielerei, sondern ein richtiges Sparschwein, denn mit der vernetzten Technologie lassen sich jährlich signifikante Heiz- und Stromkosten sparen. Für den alltäglichen Gebrauch ist ganz besonders der erhöhte Komfort von Bedeutung.

Bildnachweis: nik0.0kin/Adobe Stock

Elektrotechnik – Eine spannende Branche mit Zukunft