Monat: Januar 2022

Haus oder Wohnung altersgerecht gestalten: Tipps für den Alltag

Haus oder Wohnung altersgerecht gestalten: Tipps für den Alltag

Das eigene Zuhause altersgerecht zu gestalten, ist ein wichtiger Schritt, um auch im höheren Alter selbstständig und sicher leben zu können. Mit der Zeit können Mobilität und Flexibilität abnehmen, doch durch gezielte Anpassungen und moderne Technologien lässt sich der Alltag erheblich erleichtern. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung optimal auf die Bedürfnisse im Alter anpassen können. Von der Badsanierung über den Einbau von Treppenliften bis hin zu Notfallsystemen – wir geben Ihnen praxisnahe Tipps und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Lebensqualität langfristig sichern.

Badezimmer

Das Badezimmer ist einer der zentralen Orte, an dem altersgerechte Anpassungen unerlässlich sind. Mit zunehmendem Alter wird der Einstieg in die Dusche oder Badewanne oft zur Herausforderung, und die Gefahr von Stürzen auf nassen Böden steigt.

Herausforderungen im Badezimmer

Der Einstieg in Dusche und Badewanne kann beschwerlich sein, besonders wenn man Probleme mit dem Gleichgewicht oder den Gelenken hat. Auch das Aufstehen von der Toilette oder aus der Badewanne wird zunehmend schwieriger.

Lösungen und Maßnahmen

  • Barrierefreie Duschen und Badewannen: Duschen ohne Schwellen reduzieren die Stolpergefahr erheblich. Bodengleiche Duschen sind hier die beste Wahl.
  • Ein- und Ausstiegshilfen: Installieren Sie Haltegriffe und Einstiegshilfen, um das Ein- und Aussteigen sicherer zu machen.
  • Hebehilfen: Elektrische Hebehilfen für Toiletten und Badewannen unterstützen beim Aufstehen und Hinsetzen.
  • Rutschfeste Oberflächen: Verlegen Sie rutschfeste Fliesen und Matten, um die Sturzgefahr zu minimieren.

Stockwerke

Mehrstöckige Häuser stellen eine besondere Herausforderung dar, wenn die Mobilität nachlässt. Oftmals denken ältere Menschen deshalb an einen Umzug, doch es gibt Alternativen, die den Verbleib im geliebten Zuhause ermöglichen.

Probleme in mehrstöckigen Häusern

Das Treppensteigen kann zur täglichen Belastung werden, und die Gefahr eines Sturzes steigt.

Alternativen zum Umzug

  • Treppenlifte: Der Einbau eines Treppenlifts ist eine praktische Lösung. Dabei werden Schienen entlang der Treppe montiert, und ein Sitz- oder Stehlift transportiert die Person sicher von Stockwerk zu Stockwerk. Diese Lösung ist sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Mehrparteienhäuser geeignet, vorausgesetzt, die anderen Bewohner stimmen zu.

Sicherheit

Ein wichtiger Aspekt des altersgerechten Wohnens ist die Sicherheit, besonders wenn man alleine lebt. Es besteht die Gefahr, dass bei einem Unfall niemand sofort Hilfe leisten kann.

Erhöhte Sicherheitsbedürfnisse im Alter

Unfälle und Verletzungen können schwerwiegende Folgen haben, besonders wenn schnelle Hilfe nicht gewährleistet ist.

Sicherheitsmaßnahmen

  • Notfallknöpfe: Installieren Sie Notfallknöpfe in Ihrem Zuhause, idealerweise im Badezimmer und neben dem Bett. Diese Knöpfe ermöglichen es, im Notfall schnell Hilfe zu rufen.
  • Automatische Beleuchtung: Bewegungsgesteuerte Beleuchtung sorgt dafür, dass Sie sich auch nachts sicher im Haus bewegen können.
  • Alarmsysteme: Moderne Alarmsysteme können nicht nur vor Einbrechern schützen, sondern auch Stürze und andere Notfälle erkennen und melden.

Zusammenfassung und Ausblick

Altersgerechte Anpassungen in Haus oder Wohnung sind entscheidend für die Aufrechterhaltung von Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter. Von der Badsanierung über Treppenlifte bis hin zu umfassenden Sicherheitsmaßnahmen – es gibt viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause sicher und komfortabel zu gestalten. Eine frühzeitige Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen kann nicht nur den Alltag erleichtern, sondern auch dazu beitragen, dass man länger unabhängig in den eigenen vier Wänden leben kann.

Durch die Umsetzung der genannten Tipps und Maßnahmen schaffen Sie ein sicheres und komfortables Wohnumfeld, das Ihnen auch im Alter ein hohes Maß an Lebensqualität bietet. Nutzen Sie die modernen Möglichkeiten, um Ihr Zuhause optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen und genießen Sie weiterhin ein selbstbestimmtes Leben.

Altersgerechtes Wohnen– Fallstudie und Checkliste

Fallstudie: Wie ein Vordach das Leben von Familie Meier erleichtert

Familie Meier wohnt in einem schönen, mehrstöckigen Haus in Freiburg. Mit dem Älterwerden wurden jedoch einige Anpassungen notwendig, um weiterhin ein komfortables und sicheres Leben zu gewährleisten. Insbesondere das Thema Wetterschutz und Zugangssicherheit stand im Vordergrund.

Herausforderung

Frau Meier, inzwischen 72 Jahre alt, hatte Schwierigkeiten beim Zugang zum Haus, besonders bei schlechtem Wetter. Die rutschigen Treppenstufen und fehlende Überdachung stellten ein großes Risiko dar. Herr Meier hingegen litt unter leichten Mobilitätseinschränkungen und benötigte mehr Halt und Unterstützung beim Betreten des Hauses.

Lösung durch ein individuelles Vordach

Familie Meier entschied sich für eine maßgeschneiderte Lösung. Das neue Vordach bot nicht nur Schutz vor Regen und Schnee, sondern wurde auch so konzipiert, dass es rutschfeste Materialien und integrierte Beleuchtung beinhaltet.

  • Rutschfeste Stufen: Die Treppen wurden mit einem speziellen, rutschfesten Belag versehen, der das Sturzrisiko deutlich reduzierte.
  • Integrierte Beleuchtung: Bewegungsmelder aktivierten die Beleuchtung, sobald jemand die Treppen betrat, wodurch die Sichtbarkeit bei Dunkelheit verbessert wurde.
  • Ergonomische Handläufe: Zusätzliche Handläufe an beiden Seiten der Treppen boten zusätzlichen Halt und Sicherheit.

Ergebnis

Die Anpassungen verbesserten die Lebensqualität der Meiers erheblich. Frau Meier konnte nun sicher und unabhängig das Haus betreten, ohne Angst vor einem Sturz zu haben. Herr Meier fühlte sich durch die zusätzlichen Handläufe sicherer und stabiler beim Gehen.

Checkliste für ein altersgerechtes Zuhause

Um sicherzustellen, dass Ihr Zuhause optimal für die Anforderungen im Alter ausgestattet ist, verwenden Sie die folgende Checkliste. Diese beinhaltet zusätzliche Aspekte, die in Text X nicht behandelt wurden, und konzentriert sich auf die Integration von Vordächern und anderen Sicherheitsmerkmalen.

Checkliste für Sicherheit und Komfort:

  • Vordach-Installation: Ist ein schützendes Vordach installiert, das vor Witterungseinflüssen schützt?
  • Rutschfeste Beläge: Sind alle Außentreppen mit rutschfesten Belägen ausgestattet?
  • Beleuchtung: Gibt es ausreichend Außenbeleuchtung, die durch Bewegungsmelder aktiviert wird?
  • Handläufe: Sind beidseitige Handläufe an allen Außentreppen vorhanden und ergonomisch gestaltet?
  • Überdachte Wege: Sind die Wege vom Parkplatz oder der Garage bis zur Haustür überdacht und gut beleuchtet?
  • Türschwellen: Sind die Türschwellen niedrig oder durch Rampen ersetzt, um Stolperfallen zu vermeiden?
  • Sitzmöglichkeiten: Gibt es im Eingangsbereich eine Sitzgelegenheit für kurze Pausen?
  • Barrierefreier Zugang: Ist der Zugang zum Haus durch Rampen oder einen Treppenlift barrierefrei gestaltet?
  • Sicherheitsvorkehrungen: Sind Notfallknöpfe oder Alarmsysteme im Eingangsbereich installiert?
  • Wetterfeste Materialien: Sind die verwendeten Materialien wetterfest und langlebig, um langfristige Sicherheit zu gewährleisten?

Zusätzliche Tipps:

  • Regenschutz: Achten Sie darauf, dass der Briefkasten und die Türklingel ebenfalls gut erreichbar und geschützt sind.
  • Notrufsysteme: Erwägen Sie die Installation von Notrufsystemen, die auch im Außenbereich aktivierbar sind.
  • Visuelle Kontraste: Nutzen Sie visuelle Kontraste (z.B. farblich abgesetzte Treppenstufen) zur besseren Erkennbarkeit von Stufen und Kanten.

Durch die Integration dieser Elemente können Sie Ihr Zuhause nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler gestalten und somit eine hohe Lebensqualität im Alter bewahren.

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Ingenieur

Leistungen eines Ingenieurbüros

Ingenieurbüros gibt es viele. Viele haben sich auf spezielle Gebiete spezialisiert. Einige verfügen über ein enormes Fachwissen im Bereich Passivhaus, anderer wiederum sind auf Holzbau spezialisiert, wieder andere auf Haustechnik . Im Folgenden werden einige unterschiedliche Ingenieurleistungen genauer erklärt und dargestellt.


Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitekten planen den nicht bebauten Raum. Sie entwerfen und gestalten Parks, Gärten und vieles mehr. In der Planung berücksichtigen sie ästhetische, ökologische und soziale Aspekte. Ein Studienabschluss ist erforderlich, um sich Landschaftsarchitekt nennen zu dürfen.

Statiker

Statiker sind für die Tragwerksplanung bei Gebäuden verantwortlich. Sie berechnen die Dicke der Wände, der Decken und der Außenmauern und können meist mittels speziellen Computerprogrammen berechnen, wann und in welcher Stärke eine Stütze erforderlich ist. Sie erstellen Konstruktionsentwürfe und beraten Architekten und Planer beim Bau eines Gebäudes. Eine weitere Aufgabe eines Statikers ist die Erstellung von Gutachten, beispielsweise nach Naturkatastrophen, wenn ein Gebäude eingestürzt ist. Es wird geprüft, ob die Konstruktion den Statikvorgaben entsprochen hat.

Gebäudetechniker

Gebäudetechniker

TGA steht für technische Gebäudeausrüstung. TGA Fachplaner verfügen größtenteils über eine technische Ausbilung und oft über ein Studium. Die Aufgaben eines TGA Fachplaners können Elektrotechnik und Gebäudeautomation, Aufzugtechnik, Reinraumtechnik, Raumlufttechnik, Sanitärtechnik sowie Wärmetechnik/Heiztechnik umfassen. Wer diesen Beruf wählt, sollte über ein technisches Verständnis verfügen, gerne mit Computern arbeiten und wenn möglich auch die englische Sprache beherrschen. Kostenerstellung, Bauleitung und Koordination der unterschiedlichen Gewerke gehören zum Aufgabengebiet eines TGA Fachplaners.

Aufzugstechniker

Auch Aufzugstechniker gehören zur Gruppe der Ingenieure. Sie gehören zur Sparte der TGA Fachplaner und beschäftigen sich mit sämtlichen Problemen und Anfragen, die Anzugs- und Liftanlagen betreffen. Sie sind nicht nur für Reparaturen verantwortlich, sie erstellen auch Gutachten und sind für die jährliche TÜV Überprüfung verantwortlich.

Architekten

Generell begleiten Architekten den Kunden von der Idee bis zur Fertigstellung des Objektes. Sie planen, holen Angebote ein, übernehmen die Bauleitung und erstellen die Abrechnungen. Sie haften von Beginn bis zum Ende für den Erfolg der Arbeiten. Oft sind Architekten selbständig, häufig aber auch Angestellte in großen Ingenieurbüros.

Bauingenieure

Bauingenieure sind für die Planung, den Entwurf und die Ausführung von Bauwerken verantwortlich. Häufig werden von ihnen Straßen, Brücken und ähnliches geplant. Weitere Spezialgebiete sind häufig Verkehr-, Tief- und Wasserbauprojekte. Bauingenieure arbeiten oft als Gutachter und Sachverständige.

Sanitärtechniker

Wie schon der Name sagt, umfasst der Sanitärtechniker sämtliche Arbeiten, die bei Sanitärplanungen erforderlich sind. Dieser Beruf fällt unter das Fachgebiet eines Gebäudetechnikers. Leitungen, Zu- und Abwasserleitung, sowie Heizungen sind Teil seines Aufgabengebiets. Er dimensioniert den notwendigen Durchmesser der unterschiedlichen Leitungen, erstellt Angebote und kann auch als Bauleiter eingeteilt werden, weiterlesen.

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Klassiker der visuellen Kommunikation: Die Vorteile eines Flipcharts

Visuelle Kommunikation ist eine der ältesten Kommunikationsarten und hat bis heute trotz digitaler Medien Einzug gehalten. Sie beruht auf visueller Darstellung jeglicher Informationen. Bilder wecken die Aufmerksamkeit. Sie entfachen Emotionen und erzeugen Neugier. So manches lässt sich in Bildern besser ausdrücken als mündlich erläutern: „Bilder sagen mehr als Worte.“ Der Alltag ist geprägt von visueller Kommunikation: Verbot- und Gefahrensymbole, Gemälde, Filme, Ampeln, Werbekampagnen, Smileys und viele andere. Alle haben sie ein Ziel – das Gezeigte mithilfe von Bildern zu vermitteln.

Somit ist die visuelle Kommunikation nebst der verbalen und nonverbalen die wichtigste Kommunikationsweise. In einer Sekunde greift das Auge Millionen an Informationen auf und überträgt sie an das Gehirn. Die visuelle Kommunikation unterstützt das Zusammenfassen von Informationen und verwandelt sie in aussagekräftige Bilder. Studien haben bewiesen, dass sich der Mensch an etwa 30 % des Gelesenen, aber an 70 % des Gesehenen erinnert.

Vorzüge eines Flipcharts

Das Flipchart ist eins der am meist genutzten Hilfsmittel bei Vorträgen und Schulungen. Mit wenig Aufwand erzielt man große Resultate. Zudem ist es mit Leichtigkeit zu bedienen und man muss keine technischen Störungen befürchten. Ein flexibles Medium, welches in keinem Vortragsraum fehlen darf! Findet der Vortrag in einer kleineren Runde statt, so ist man mit Flipcharts bestens bedient. Präsentationen mit Flipcharts sind aufregender, kreativer, persönlicher und spontaner. Es entsteht eine Bindung zu den Anwesenden, dies wiederum ruft Emotionen hervor und prägt sich in das Gedächtnis der Teilnehmenden. Es ist jederzeit möglich, in die Darstellung neue Ideen einzubauen, etwas zu ändern oder das Publikum mit einzubeziehen. Das steigert das Interesse der Teilnehmer, man schafft eine angenehme Atmosphäre und somit erhöht sich das Erinnerungsvermögen an das Gesehene.

Qualität ist entscheidend

Einmal die Vorteile von Flipcharts entdeckt und sich für die Verwendung entschieden, dann sollten entsprechende Flipchartmarker ebenfalls nicht fernbleiben. Das sind mit Tinte gefüllte Stifte, welche sich bestens für Flipchartpapier eignen. Zum einen sind sie gut sichtbar auf Papier, Karton und anderen Oberflächen, zum anderen trocknet das Geschriebene und Gezeichnete schnell und wird nicht verschmiert. Hier lohnt es sich, auf Qualität zu setzen, um die Präsentation erfolgreich gestalten zu können. Die Schreibstifte werden auf Wasserbasis hergestellt, was sich als äußerst vorteilhaft erkennbar macht, da sie keinerlei Gerüche entstehen lassen. Der bequeme Handgriff der Stifte hat sich bewährt bei aufgerichteter Position. Je nachdem, wie sie gehalten werden, sind die Spitzen der Schreibstifte in verschiedenen Breiten erhältlich. Ebenso können sie in diversen Farben erworben werden. Sie sind nach den Anforderungen des Arbeitsalltags entworfen und deshalb unverzichtbar während des Vortrags.

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Empfehlenswerte Produkte für passionierte Heimwerker

In jeder Wohnung und jedem Haus müssen immer wieder kleine Reparaturen erledigt werden, für die kein Fachmann benötigt wird. Mit der richtigen Werkzeuggrundausstattung wie beispielsweise einem Ringpinsel, Bohrer und Schraubwerkzeugen schafft dies ein passionierter Heimwerker genauso gut. Die Werkzeugangebote sind vielfältig und umfangreich. Welche Must-haves sollte aber auf keinen Fall in einem Werkzeugkoffer fehlen? Wenn man einen individuellen Werkzeugbedarf zusammenstellt, ist es nicht empfehlenswert, alles Mögliche zu kaufen. Man sollte überlegen, welche Werkzeuge in einem Haushalt tatsächlich häufig benötigt werden.

Zum Bohren und Schrauben

Auf jeden Fall können Heimwerker nicht auf einen Akkuschrauber mit einem passenden Zusatzsortiment verzichten. Damit ist es jederzeit möglich, Möbel zu reparieren und aufzubauen. Sogar kleine Hand-Akkuschrauber stehen zur Auswahl. Ein Akkuschrauber ist leicht zu bedienen, praktisch, zeitsparend und leistungsstark. Besonders beim Aufbau von Regalen und Möbeln und Regalen ist er unverzichtbar. Eine Schlagbohrmaschine ist die größere Variante, die nur bei Bohrarbeiten in einem Mauerwerk verwendet wird.

Für Sägearbeiten

Selbstverständlich sollten passionierte Heimwerker auch eine Säge erwerben. Welches Modell am besten geeignet ist, kommt auf den Verwendungszweck an. Fast alle Heimwerker besitzen eine Bügelsäge oder einen Fuchsschwanz. Für richtige Arbeiten ist eine Handkreissäge oder elektrische Stichsäge empfehlenswert. Die Stichsäge besitzt ein kurzes, schmales, Sägeblatt, mit dem man hervorragend Ausschnitte wie beispielsweise geschwungene Formen aussägen kann. Dieses Modell dient auch dazu, um Öffnungen zu verbreitern und ist auf vielen unterschiedlichen Werkstoffen verwendbar. Neben Holz kann man mit dieser Säge auch Aluminium und Kunststoffe sägen. Zusätzlich kommt sie sogar mit Gipskarton und dünnen Blechen zurecht. Eine Handkreissäge ist die kleine Variante einer stationären Kreissäge, bei der am Sägeblatt das Werkstück vorbeigeführt wird. Im Vergleich dazu besitzt die Handkreissäge nur eine kleine Grundplatte und die Säge wird über das Werkstück geführt.

Für Schleifarbeiten

Schleifen gehört auch zur Bearbeitung von Holzstücken. Allerdings eignet sich der manuelle Einsatz von Schleifpapier für große Flächen. Zu diesem Zweck werden Bandschleifmaschinen verwendet. Das Schleifpapier wird bei diesen Geräten über zwei Rollen geleitet und dient zum Abschleifen von Holz, Aluminium, Metall oder Kunststoff. Der Deltaschleifer beziehungsweise Dreieckschleifer kommt für kleine Flächen zum Einsatz. Dank seiner dreieckigen Arbeitsfläche können Ecken, Kanten oder kleine Flächen bearbeitet werden.

Zum Kleben

Heißklebepistolen eignen sich für unterschiedliche Klebearbeiten. Bei diesen Klebepistolen werden kleine Kunststoffstangen erhitzt und als Klebemasse in Form von flüssigem Kunststoff auf der Vorderseite abgegeben. Diese Pistole ist besonders gut geeignet. um kleine Punktverbindungen oder kleine Flächen zu kleben. Die pneumatische Variante kann ebenfalls für große Flächen verwendet werden. Der Kleber, der rasch abkühlt und fest wird, dient zum Kleben von Holz, Kunststoff und Papier.

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