Der Rucksack gehört zu den ältesten Gepäckstücken der Menschheit. Schon Ötzi, der Steinzeitjäger, dessen Mumie 1991 in den Alpen gefunden wurde, transportierte seine Habseligkeiten in einer frühen Form des Rucksacks über die Berge. Als Armee Rucksack wurde dieses praktische Gepäckstück schon von den römischen Legionären verwendet und wandernde Händler hatten Rucksäcke und Rückenkörbe zum transportieren ihrer Waren in Gebrauch. Heutzutage sind Rucksäcke in diversen Konfigurationen und für die unterschiedlichsten Zwecke zu finden.
Der Rucksack als Allrounder des Alltags
Es ist offensichtlich, dass der Rucksack ein allgemein beliebtes und vielfältig verwendbares Gepäckstück des Alltags geworden ist. Viele Menschen, die ihre Besorgungen zu Fuß erledigen, tragen im Rucksack ihre Einkäufe nach Hause. Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Schule, zur Uni oder zur Arbeit fährt, nutzt den Rucksack gern zum Transport von Büchern, Aktenordnern oder Notebooks. Auch für die Mitnahme von Sportutensilien oder Picknick Zutaten werden sehr häufig Rucksäcke benutzt und viele Frauen ziehen Rucksäcke den traditionellen Handtaschen vor.
Rucksack für Wandern und Trekking
Die allgemeine Beliebtheit des Rucksacks im Alltag hängt mit seinen praktischen Eigenschaften zusammen. So transportieren viele Menschen ihre sieben oder acht Sachen lieber auf dem Rücken von A nach B, als dass sie schere Taschen in den Händen herum schleppen. Außerdem haben sie dadurch die Hände frei für andere Zwecke. Ein Vorteil nicht nur für Leute, die ständig mit dem Smartphone hantieren müssen. Wie vorteilhaft die von Gepäck befreiten Hände sind, wissen insbesondere Wanderer und Trekking Gänger sehr genau. So verwenden diese Personen sehr häufig Wanderstöcke – und dafür brauchen sie logischerweise leere Hände. Wenn es sich um echtes Wildnis Trekking handelt, muss bisweilen auch mal der Kompass in die Hand genommen werden, was etwas umständlich wäre, wenn man mit den Händen Gepäckstücke tragen würde. Letzteres wäre außerdem auf langen Touren viel zu anstrengend. Außerdem sind die Mengen an Gepäck, die für eine längere Tour mit genommen werden müssen, nur per Rucksack transportierbar.
Qual der Wahl
Die allgemeine Beliebtheit der Rucksäcke hat dazu geführt, dass sie in zahllosen Modellen und Varianten überall angeboten werden. Potentielle Nutzer stehen daher vor der berüchtigten Qual der Wahl. Daher sollte zunächst klar sein, ob es ein Rucksack fürs Notebook, für Spaziergänge oder gar für Trekkingtouren sein soll. In letzterem Fall könnte sogar ein aktueller Armee Rucksack eine brauchbare Variante sein. Sicher trifft das optische Design nicht jeden Geschmack. Dafür haben diese Modelle von der praktischen Seite her einiges zu bieten – beispielsweise ein hohes Fassungsvermögen.