Das sorgt für Durchblick: Richtig Fensterputzen

Schon bald steht der Frühjahrsputz wieder in den Startlöchern. Viele Deutsche stellen das ganze Haus oder die Wohnung auf den Kopf, um für einen guten Start in einen neuen Lebenszyklus zu sorgen. Schließlich macht erst die erste Frühlingssonne Schmutz und Schlieren auf den Scheiben so richtig sichtbar. Vor allem die Fenster richtig zu putzen und für den richtigen Durchblick zu sorgen, ist aber gar nicht so leicht. Sie sauber und streifenfrei zu bekommen, lässt viele Menschen ratlos zurück. Oftmals helfen die Tricks von Oma und viele hochgelobte Hausmittel gar nicht weiter. Hier kommen daher ein paar Tipps, die die Fensterreinigung spielend leicht aussehen lassen. Garantiert streifenfrei.

Dieses Equipment wird benötigt

Spätestens dann, wenn Verschmutzungen und Staub die warmen Strahlen der Frühlingssonne nicht mehr durchlassen, kommt man nicht mehr um den Frühjahrsputz herum. Die langen dunklen Monate mit einer Menge Niederschlag oder die Verunreinigungen, die vorbeifahrende Autos hinterlassen, müssen beseitigt werden. Oftmals hilft dann auch das viele Schrubben nichts, denn die richtige Technik ist gefragt, um für Durchblick zu sorgen. Man braucht auch keinen professionellen Fensterputzer engagieren oder selbst zum Putzteufel mutieren, um Schlieren zu beseitigen. Nur wenige Hilfsmittel sind für saubere Scheiben notwendig. Dazu gehören Glasreiniger (für hartnäckige Verkrustungen), Abzieher, ein Mikrofasertuch, ein Schwamm und Spülmittel.

So wird es streifenfrei

Sauber wird die Scheibe demnach auch mit Spülmittel, Essig und Zitronensaft oder Spiritus können umweltschonende Alternativen sein. Mit dem Schwamm wird der Reiniger auf die Fensterscheibe aufgetragen und in kreisförmigen Bewegungen von unten nach oben aufgetragen. Nun folgt das Abziehen, das waagegerecht und ebenfalls von unten nach oben ausgeführt wird. Dies sollte möglichst in einem Zug erfolgen. Nach jedem Einsatz sollte die Gummilippe des Abziehers trocken gewischt werden, um neuerliche Verunreinigungen zu vermeiden. Dazu kommt das Mikrofasertuch zum Einsatz, das für viele Bereiche im Haushalt unersetzlich ist. Wer ein Mikrofasertuch kaufen will, kann dies in speziellen Shops mittlerweile auch im Internet. Immerhin kann man die Scheibe im Anschluss mit dem Einsatz eines zweiten Mikrofasertuchs nachpolieren. Das sogenannte Fensterleder eignet sich als Alternative aber ebenfalls für diesen Einsatz. Das überflüssige Wasser, das beim Abziehen am unteren Fensterrand gesammelt wird, sollte man ebenfalls mit einem Tuch beseitigen. Vom Putzen mit Zeitungspapier wird allerdings abgeraten, obwohl viele diesen alten Hausfrauentrick kennen. Die Druckerschwärze, die sich beim feucht werden absondert, kann nämlich zu Verfärbungen an Fensterrahmen oder Fensterbank führen. Werden alle Tipps beachtet, werden die Scheiben aber garantiert streifenfrei sauber.